Raus aus der Komfortzone
Wie du dir den nötigen tritt in den allerwertesten gibst
Irgendwo zwischen „Muss ich jetzt echt aufstehen?“ und „Ich lerne Apnoetauchen“ liegt unsere Fähigkeit, unsere persönliche Komfortzone zu verlassen. Während der Kollege um die Welt tingelt und Jobs wie Bettwäsche wechselt, hat man selbst schon im Angesicht der Self-Checkout Kasse mäßige Bauchschmerzen.
Woran liegt der Unterschied?
Menschen, die vor einer Lebensveränderung, Prüfung, oder dem eigenen Nachwuchs keine Angst zu haben scheinen, haben die Fähigkeit erlangt, sich selbst als größte Ressource für Sicherheit zu erkennen - sie verlassen sich auf ihre Stärken.
Wenn man, aus Mangel an Erfahrung oder Gewohnheit ein Unwohlsein und Grübeln vor neuen Herausforderungen spürt, fragt man sich "was passiert, wenn ich es nicht kann/es bereue/mir alles zu viel ist?".
Im Nachhinein wird das Grübeln dann häufig mit "Das war ja gar nicht so schlimm" beantwortet.
Deine Stärken sind dein Fundament
Lerne deine Stärken kennen: Erinnere dich an Momente, in denen du erfolgreich mit Herausforderungen umgegangen bist. Welche Fähigkeiten und Eigenschaften haben dir geholfen? War es dein Durchhaltevermögen, deine Kreativität oder vielleicht dein Organisationstalent? Indem du dir bewusst machst, was du bereits gemeistert hast, stärkst du dein Selbstvertrauen.
Schluss mit dem Grübeln
Gib negativen Gedanken keine Chance: Grübeln hält uns oft davon ab, ins Handeln zu kommen. Wenn du merkst, dass du dich in Gedanken wie „Was, wenn das schiefgeht?“ verlierst, stoppe bewusst und lenke den Fokus auf deine Stärken. Frag dich stattdessen: „Wie kann ich diese Herausforderung nutzen, um zu wachsen?“
Dein Mut macht den Unterschied
Entdecke deinen Mut: Jede neue Erfahrung – egal ob groß oder klein – beweist dir, dass du in der Lage bist, mit Ungewissheit umzugehen. Sieh Rückschläge als Lernchance und feiere deine Fortschritte. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, auch größere Schritte zu wagen.